Das Wort „Behandlung“ ist im Zusammenhang mit der Osteopathie absolut zutreffend – schließlich haben die Hände des Therapeuten hier eine besonders wichtige Funktion. Um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wiederherzustellen, wendet der Osteopath verschiedene Dehn-, Massage- und Grifftechniken an, um beispielsweise Blockaden und Verspannungen entgegenzuwirken und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
Doch bevor es ans „Handwerkliche“ geht, befassen wir uns mit der Anamnese, also der Krankengeschichte der Patientin bzw. des Patienten. Dies ist uns besonders wichtig, weil wir die Osteopathie als eine ganzheitliche Methode begreifen.
„Ganzheitlich“ heißt zum Beispiel: Wir konzentrieren uns nicht auf das Gelenk, das Schmerzen ausstrahlt oder in der Bewegung eingeschränkt ist, sondern beziehen den ganzen Körper mit ein. Oftmals gibt es Wechselwirkungen zwischen dem am stärksten betroffenen Körperteil sowie entfernten Stellen, die zunächst nicht offensichtlich sind.
Deshalb widmen wir uns im zweiten Schritt der sogenannten Palpation als Teil der Untersuchung. Die Ursache der Beschwerden zu identifizieren und dabei das „Gesamtsystem Mensch“ nicht aus dem Blick zu verlieren – so lautet hierbei die Aufgabe. Wir sehen den Menschen als eine komplexe Struktur und helfen dem Körper mit unseren osteopathischen Anwendungen dabei, sich zu regenerieren.
Dies erreichen wir durch die fachkundige Mobilisierung. Ob Bewegungsapparat, innere Organe oder Nervensystem: Hier kommt es darauf an, die jeweils passende Technik mit genau dem richtigen Maß an Druck anzuwenden.
Seit 2022 nutzt Vadim Sonntag bei seinen Patientinnen und Patienten die Osteopathie. Dies erfordert nicht nur viel Fingerspitzengefühl, sondern auch fundiertes Wissen. Leider ist die Bezeichnung „Osteopath“ in Deutschland nicht geschützt. Bei manchen Personen, die als Osteopathen auftreten, ist die fachliche Qualifikation daher durchaus kritisch zu hinterfragen.
Vadim Sonntag hingegen hat ein fünfjähriges Studium an der renommierten Osteopathie Schule Deutschland (OSD) in Hamburg absolviert und verfügt über das Zertifikat der Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie e. V. (BAO). Dank dieses Zertifikats kann der Praxisgründer seine Osteopathie-Leistungen grundsätzlich mit allen deutschen Krankenkassen abrechnen. Wie hoch der Anteil der Erstattung letztlich ist, hängt vom Einzelfall ab. Bitte sprechen Sie hierzu Ihre Krankenkasse direkt an.
Für die Osteopathie-Behandlung haben wir das ideale Umfeld gefunden, und zwar im Mehrgenerationenhaus in Ankum – kurz: „Haus MIA“. Die Physiopraxis von Vadim Sonntag nutzt in der vom ASD Ankum betriebenen Einrichtung einen speziellen Wellness-Raum, der die Behandlung optimal unterstützt.
Im „Haus MIA“ erbringen wir noch verschiedene weitere therapeutische und Wellness-orientierte Leistungen. Insbesondere die Salzgrotte bildet beispielsweise für Pilates den perfekten Rahmen. Außerdem steht Physio Sonntag Ihnen im Mehrgenerationenhaus mit Reha-Sport, Hocker-Gymnastik und diversen Gruppenangeboten zur Verfügung.
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